Zusammenfassung
Sorgen um die Volksernährung hat es zu allen Zeiten gegeben. Der Kampf ums Dasein ist ein Kampf um die Nahrung. Die größte Furcht war die vor dem Ausbruch einer Hungersnot durch Kriege, schlechte Ernten. Die Mittel, dem zu begegnen, waren in früherer Zeit recht gering. Wären diese Gefahren nicht gewesen, so hätte sich das Menschengeschlecht in zurückliegenden Jahrhunderten viel mächtiger vermehrt, wie es tatsächlich der Fall war.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Rubner, M. (1930). Verfall der Ernährung im modernen Großstadtleben. In: Deutschlands Volksernährung. Die Volksernährung, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94180-1_8
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