Zusammenfassung
Die Mehrzahl der 21 Fabriken des Vereins deutscher Bleifarbenfabrikanten kann als mittlere und große Betriebe bezeichnet werden. Manche dürfen direkt mustergültige großzügige Anlagen genannt werden. Auch in den älteren merkt man, daß vor dem Kriege Umbauten und Verbesserungen in großem Umfang stattgefunden haben. Einzelne Betriebe haben auch seit dem Frieden Verbesserungen vorgenommen. Von den besuchten Werken sind nur wenige als dürftig und zurückgeblieben zu bezeichnen1). Die meisten Fabriken stellen Bleiweiß nach dem deutschen Kammerverfahren und Mennige, eine Anzahl bloß Bleiweiß dar. Zuweilen werden auch Zinkweiß, Lithopone, Buntfarben daneben hergestellt.
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Lehmann, K.B. (1925). Die Einrichtung der Bleifarbenfabriken und der Fabrikbetrieb. In: Die deutsche Bleifarbenindustrie vom Standpunkt der Hygiene. Schriften aus dem Gesamtgebiet der Gewerbehygiene, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94177-1_1
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