Zusammenfassung
Will man den Begriff des Brotgetreides weit fassen, so würden alle jenen Arten hinzuzurechnen sein, deren Körner zur Mehl-bereitung Verwendung finden können, also neben dem Roggen und dem Weizen auch der Hafer und die Gerste, der Reis und der Mais u. a. Im landläufigen Sinne spricht man aber nur den Roggen und den Weizen als Brotgetreide an, da diese beiden Pflanzen der Brotbereitung in erster Linie dienen. Zwar wird, wie die skandinavischen Länder beweisen, Brot auch aus Hafer und Gerste hergestellt, doch fehlen den Mehlen die wertvollen backtechnischen Eigenschaften
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Neumann, R.O. (1922). Das Brotgetreide. In: Das Brot. Die Volksernährung, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94175-7_2
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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