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Zusammenfassung

Der im Raume vollkommen freie Körper hat sechs Freiheitsgrade der Bewegung. In den technischen Anwendungsgebieten, bei denen die räumliche Bewegung eine Rolle spielt, kommen indes fast ausschließlich die nichtfreien (gebundenen) Bewegungen in Frage, deren Freiheitsgrad infolge der Beschränkungen oder Bedingungen, die der Beweglichkeit auferlegt werden, kleiner als sechs ist. Diese Beschränkungen bestehen im wesentlichen darin, daß Punkte des Körpers genötigt werden, sich auf vorgeschriebenen Flächen oder Kurven zu bewegen, oder daß der Körper während der Bewegung gegebene Flächen dauernd berühren soll. Der Freiheitsgrad der gebundenen Bewegung ist daher f = 6 - b, wenn b eine durch die Art der Bewegungsbeschränkung bestimmte ganze Zahl ist, die zwischen 1 und 6 liegt.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1932 Julius Springer in Berlin

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Federhofer, K. (1932). Das geführte räumliche System. In: Graphische Kinematik und Kinetostatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94168-9_7

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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