Zusammenfassung
Die Ausführungen in den vorstehenden Abschnitten zeigen, daß der Betrieb der Steinkohlenteerdestillation mit mancherlei Unfallgefahren verbunden ist, die wieder entsprechende Maßnahmen zu ihrer Verhütung erforderlich machen. Auf diese, soweit sie den Schutz gegen Unfälle durch Sturz von Treppen und Leitern usw., aus Luken, in Vertiefungen usw. durch Zusammenbruch, Einsturz, Herabfallen und Umfallen von Gegenständen, durch Maschinen, Hebezeuge usw. betreffen, näher einzugehen, liegt außerhalb des Rahmens dieser Arbeit. Wer sich darüber unterrichten will, findet in den Polizeiverordnungen und Baupolizeiverordnungen, sowie in den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft die nötigen Unterlagen. Jedenfalls erfordern aber diese Unfälle, wie schon ihre Zahl zeigt, ernste Beachtung. Ich möchte dazu nur noch bemerken, daß mir z. B. die in den Teerdestillationen immer wieder vorkommenden Verlegungen und Transporte von Kesseln und Apparaten, die meistens mit sehr behelfsmäßigen Mitteln ausgeführt werden, stets als eine wesentliche Quelle von Unfällen erschienen sind.
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Leymann, H. (1932). Maßnahmen und Einrichtungen zum Schutze des Lebens und der Gesundheit. In: Die Unfall- und Gesundheitsgefahren in der Steinkohlenteerdestillation nebst einigen Vorschlägen zu ihrer Bekämpfung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94166-5_4
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