Zusammenfassung
Die Tastempfindung in der Mundhöhle ist bezirksweise außerordentlich verschieden, neben Stellen höchst ausgeprägten Tastsinnes haben wir Stellen der Schleimhaut, die der Tastempfindung sogar völlig entbehren sollen. Die Untersuchungen wurden teils mit dem elektrischen Strome, teils mit geeichten Reiz-haaren ausgeführt. Nach den Berichten von Kiesow, Krüger und Türkheim kann man die verschiedenen Gebiete der Mundhöhle nach ihrer Tastempfindlichkeit folgendermaßen ordnen:
-
Zungenspitze,
-
Lippenrot (Mitte),
-
harter Gaumen,
-
Zungenrücken und -rand,
-
Wangenschleimhaut,
-
weicher Gaumen,
-
Gaumenbögen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1951 J. F. Bergmann in München
About this chapter
Cite this chapter
Euler, H. (1951). Die Sinnesempfindungen in der Mundhöhle. In: Lehrbuch der Zahnheilkunde. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93728-6_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93728-6_12
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag
Print ISBN: 978-3-642-93729-3
Online ISBN: 978-3-642-93728-6
eBook Packages: Springer Book Archive