Zusammenfassung
Im Januar 1991 mußte ich mich zwei Operationen wegen einer Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse unterziehen. Ich überstand diese schweren Eingriffe insgesamt recht gut, obwohl ich beide Male danach Lungenembolien hatte. In der Folgezeit bildete sich im Bereich der Operationsnarbe ein Bruch, der am 14. Januar 1992 durch eine Fasciendopplung nach Mayo behoben wurde. Diese erneute Operation verlief zunächst ohne Komplikationen; allerdings wurde ich die erste Zeit auf Intensivstation überwacht und beatmet, weil sich nicht nur bei den vorherigen Operationen, sondern auch bei der Geburt meiner dritten Tochter im Januar 1989 — der Januar ist mein Schicksalsmonat -Blutgerinnsel gebildet hatten und in den Lungenkreislauf eingeschwemmt worden waren — ein jedes Mal lebensbedrohliches Ereignis. Nach dieser Bruchoperation nun fühlte ich mich den Umständen entsprechend so gut, daß ich am 16. Januar 1992 auf eine chirurgische Station verlegt werden konnte. Kurze Zeit später, am 17. Januar, ging es mir jedoch schlechter.
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Anmerkung
Vgl. von Jankovich, St.: Ich war klinisch tot. Der Tod: Mein schönstes Erlebnis. München/Engelberg 1984.
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© 1997 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Landefeld-Becker, B. (1997). Mein zweiter Geburtstag am 17. Januar 1992. Ein Erfahrungsbericht. In: Hahn, S. (eds) Und der Tod wird nicht mehr sein .... Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93690-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93690-6_9
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-1088-3
Online ISBN: 978-3-642-93690-6
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