Zusammenfassung
In der ersten Untersuchung sollen die Probleme einer biologischen Basis der Zuschreibung der Geschlechtsidentität am Beispiel des „Sensation seeking“-Motivs (Motiv nach Empfindungssuche) (Zuckerman, Kolin, Price & Zoob, 1964; Zuckerman, 1974; 1976) aufgewiesen werden. Empfindungssuche wird von Zuckerman und Mitarbeitern (1964) als Wunsch nach Veränderung der Gefühlslage und neuen Erfahrungen umschrieben. Dies kann auch auf einen sozialen Kontext bezogen sein. Theoretisch begründet wird dieses Konzept durch die Ausnahmen eines optimalen Stimulierungsniveaus, wie es von Hebb und Thompson (1954), Leuba (1955), Berlyne (1960) und Fiske und Maddi (1961) konzeptionalisiert wurde. Hier soll nicht näher auf solche Konzeptionen eingegangen werden (s. zusammenfassend dazu Keller & Voss, 1976).
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© 1978 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Keller, H. (1978). Untersuchung 1. In: Männlichkeit Weiblichkeit. Praxis der Sozialpsychologie, vol 8. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93662-3_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93662-3_12
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0518-6
Online ISBN: 978-3-642-93662-3
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