Zusammenfassung
Nachdem bereits mit Pronethalol in der Behandlung der Angina pectoris günstige Erfahrungen gesammelt worden waren, wurde Propranolol als wirkungsstärkerer Nachfolger in die Behandlung dieses Beschwerdebildes eingeführt. Die Verminderung des bei einer bestimmten Belastungsstufe zu fördernden Herzminutenvolumens und dementsprechend bei gleichbleibendem oder vermindertem arteriellen Druck eine Abnahme der Herzarbeit würde hier zu einer wünschenswerten Ökonomisierung und zu einer relativen Zunahme der Leistungsreserven führen. Da in den bisher vorliegenden Erfahrungsberichten keine eindeutigen Ergebnisse für die Behandlung der Angina pectoris mitgeteilt worden waren, entschlossen wir uns zur erneuten Durchführung einer Doppelblindstudie, einem Untersuchungsgang, der theoretisch hier unbedingt zu fordern, bei einem derartigen Präparat jedoch in der Praxis kaum bis in die letzten Konsequenzen durchführbar ist. Allein der Frequenzeffekt der Droge ist zu offenkundig.
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© 1967 Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Lydtin, H., Dietze, G. (1967). Klinische Erfahrungen bei der Behandlung der Angina pectoris und des juvenilen Hochdrucks mit Propranolol. In: Haan, D. (eds) Beta-Rezeptoren-Blockade. Kreislauf-Bücherei, vol 23. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93659-3_7
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Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-642-48995-2
Online ISBN: 978-3-642-93659-3
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