Zusammenfassung
Der Arzt, der einen Patienten selbst sieht, ausfragt und untersucht, ist gegenüber demjenigen sehr im Vorteil, der den Untersuchungsbefund eines anderen nur hört oder liest. Er hätte es vielleicht selbst nicht besser machen können, aber aus dem unmittelbaren Kontakt mit einem Menschen ergeben sich eben Dinge, die man kaum zu Papier bringen kann. Dieser Nachteil haftet auch der klinisch-pathologischen Besprechung1) an, wobei man zu keinem vollständigen Bild eines Falles kommt. Freilich wird hier dann die Schwierigkeit für denjenigen, der an dern Fall seinen diagnostischen Scharfsinn beweisen soll, wieder durch den Umstand wettgemacht, daß er so gut wie immer mit einer ausgefallenen Sache rechnen darf.
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© 1957 Verlag von Dr. Dietrich Steinkopff Darmstadt
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White, P.D. (1957). Allgemeine Anhaltspunkte. In: Die Schlüssel zur Diagnose und Therapie der Herzkrankheiten. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93652-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93652-4_2
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0124-9
Online ISBN: 978-3-642-93652-4
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