Zusammenfassung
Der Schmerz tritt als nützlicher Warner, aber auch als gefürchteter Peiniger bei der Störung der normalen Lebensfunktionen gebieterisch in Erscheinung. Er ist dem Trieb zur Selbsterhaltung als mächtige Peitsche beigegeben. Nach Rein (1) stellt der Schmerzapparat seiner Tätigkeitsweise nach einen Reflex- und Kontrollmechanismus dar, dem die Ueberwachung des Stoffwechsels aller Gewebe untersteht. Der Ausfall der Schmerzempfindung gibt das Individuum in erhöhtem Maße, der Gefährdung durch die Umwelt preis.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1950 Dr. Dietrich Steinkopff, Frankfurt/Main
About this chapter
Cite this chapter
Fleckenstein, A. (1950). Zur Physiologie des Schmerzes. In: Die Periphere Schmerzauslösung und Schmerzausschaltung. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93645-6_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93645-6_1
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-93646-3
Online ISBN: 978-3-642-93645-6
eBook Packages: Springer Book Archive