Zusammenfassung
Eines der wichtigsten Instrumente der Handelspolitik ist der Zoll. Durch Einführung von Zöllen kann ein Land Umfang und Struktur seines Außenhandels beeinflussen. Durch Belastung der Güter mit unterschiedlichen Zollsätzen, lassen sich ihre relativen Preise und damit die Zusammensetzung der Handelsströme ändern. Ein Land kann auch innerhalb bestimmter Grenzen das absolute Handelsvolumen bestimmen. Durch Anheben der Zollsätze nimmt der internationale Warenaustausch in der Regel ab. Im Extremfall ließe sich immer ein so hoher Prohibitivzoll finden, daß der Handel völlig zum Erliegen käme, umgekehrt nimmt gewöhnlich der Außenhandel zu, wenn die Zölle gesenkt werden. Negativzölle oder Subventionen können sogar das Außenhandelsvolumen über das bei Freihandel zu erwartende Ausmaß hinaus erhöhen.
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© 1975 Physica-Verlag, Rudolf Liebing KG, Würzburg
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Heller, H.R. (1975). Zölle und Internationaler Handel. In: Internationaler Handel. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93617-3_9
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Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0084-5
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