Zusammenfassung
Die wiederkehrenden Störungen der internationalen WährungsOrdnung und die mehrfache Bedrohung des Status der Reservewährungen hatten zur Folge, daß sich die Kritik an der auf den Statuten des IWF aufbauenden Währungs Ordnung mehrte und mit zahlreichen Vorschlägen zu ihrer Reform verbunden wurde, denen allerdings sehr konträre Beurteilungen des Zustandes und der Zukunftsaussichten dieser Ordnung zugrunde lagen.1 Diese Umstände haben dazu beigetragen, daß auch die Minister und Notenbankgouverneure der Zehner-Gruppe eine breite Untersuchung des Währungssystem einleitenten. Im Verlauf der 1963 in Washington abgehaltenen Jahrestagung des IWF traten sie zu gesonderten Besprechungen zusammen und überprüften die international Währungslage sowie die Eignung des Währungssystem zur Durchsetzung der durch die IWF- Statuten vorgegebenen wirtschaftspolitischen Konzeption2, die als oberste Ziele Vollbeschäftigung und wirtschafliches Wachstum bei gleichzeitiger Preisstabilität postuliert.3
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© 1970 Physica-Verlag, Rudolf Liebing KG, Würzburg
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Braun, F. (1970). Die Kooperation bei der Reform des Internationalen Währungssystems. In: Die Zehner-Gruppe. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93616-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93616-6_6
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0017-3
Online ISBN: 978-3-642-93616-6
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