Zusammenfassung
Mit der Durchführung der 1959 beschlossenen Eröhung der IWF-Quoten wurde das Fondsvermögen um mehr als 50 v. H. aufgestockt. 1 Damit wurden die Mittel des Fonds für das unter normalen Verhältnissen zu erwartende Kreditgeschäft der absehbaren Zukunft, d.h. bis zur nächsten Überprüfung der Quoten, auf eine als ausreichend zu betrachtende Höhe angehoben. Zum Jahresende 1961, nach der überaus hohen Beanspruchung durch die britische Ziehung und einer Reihe anderer nicht derart umfangreichen Aktionen, beliefen sich die gesamten Mittel des Fonds noch immer auf einen Gegenwert von rd. 14,5 Mrd. US-$; davon entfielen 2,9 Mrd. auf den Goldbestand des Fonds, rd. 5, 0 Mrd. auf Währungen von zumeist devisenschwachen Ländern und rd. 6,6 Mrd. auf die Währungen der dem IWF angehörenden zehn Hauptindustrieländer. Diesen standen allerdings noch Bereitschaftskreditvereinbarungen in Höhe von 1,4 Mrd. US-$ gegenüber. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Quoten der zehn Hauptindustrieländer und die Bestände des IWF an den Währungen dieser Mitglieder zum 31. 12. 1961.2
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© 1970 Physica-Verlag, Rudolf Liebing KG, Würzburg
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Braun, F. (1970). Die Allgemeinen Kreditvereinbarungen der Zehner-Gruppe mit dem Internationalen Währungsfonds. In: Die Zehner-Gruppe. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93616-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93616-6_4
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0017-3
Online ISBN: 978-3-642-93616-6
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