Zusammenfassung
Kaum mehr als zwei Jahre, nachdem zwölf europäische Staaten ihre Währungen als ausländerkonvertierbar erklärt hatten und nur wenige Wochen, nachdem die Mehrzahl von ihnen - neben teilweise noch weitergehenden Liberalisierungsmaßnahmen - auch die Verpflichtungen von Artikel VIII der Statuten des IWF akzeptiert hatten, wurde die damit erreichte Freizügigkeit im internationalen Zahlufigs- und Kapitalverkehr einer ernsten Belastungsprobe ausgesetzt. Gleichzeitig zeigte sich, daß die Beruhigung, die sich aufgrund der kategorischen Erklärung der zu Anfang 1961 ins Amt getretenen amerikanischen Regierung nämlich die Dollarparität um jeden Preis aufrecht zu erhalten 1, auf den internationalen Devisenmärkten eingestellt hatte, nur vordergründig und keineswegs gesichert war.
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© 1970 Physica-Verlag, Rudolf Liebing KG, Würzburg
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Braun, F. (1970). Die Basler Absprache der Notenbanken zur Abwehr Privater Kurzfristiger Kapitalbewegungen. In: Die Zehner-Gruppe. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93616-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93616-6_3
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0017-3
Online ISBN: 978-3-642-93616-6
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