Zusammenfassung
Geschwindigkeitsänderungen werden physikalisch als Beschleunigungen definiert. Die Beschleunigung, der ein Körper am Boden durch die Anziehungskraft der Erde ausgesetzt ist, beträgt “1 g“; d. h., wenn jede Masseneinheit des Körpers der Erdanziehung folgen könnte, so würde jede mit einer Beschleunigung von 9.81 m/sec2 fallen. Da sich der Mensch am Boden in einem festen Unterstützungsverhältnis befindet, wird er mit einer Kraft von 9.81 m/sec2 gegen die Erdoberfläche gedrückt. Auch ein Flieger, der sich horizontal und gleichmäßig über den Boden bewegt, unterliegt dieser Schwerkraftwirkung. Ändert sich diese Größe, nicht aber die Richtung einer Geschwindigkeit, so treten gradlinige Beschleunigungen auf.
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© 1953 Johann Ambrosius Barth-München
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Gerathewohl, S.J., Deutschen Aeronautischen Gesellschaft E. V.. (1953). Die Psychophysiologie der Beschleunigungswirkung. In: Die Psychologie des Menschen im Flugzeug. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93607-4_21
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