Zusammenfassung
Ressourcen stellen eine abgeleitete Größe aus dem produktiven Naturhaushalt dar. Die vorliegende Arbeit interpretiert sie als Umweltbelastungsindikator und als Produktionsfaktor, dessen Mengeneinsatz im Zeitverlauf deutlich reduziert werden soll. Diese umweltökonomisch motivierte Zielsetzung führt zu Fragestellungen über eine Langfristdynamik marktwirtschaftlichtechnisch geprägter Systeme, mit denen sich in der Ökonomie vor allem die Wachstumstheorien279 beschäftigen. Ihr wesentlicher Erkenntnisgegenstand ist die Zunahme des realen wirtschaftlichen Outputs, des Netto(bzw. Brutto) Inlandsprodukts. Die Wachstumstheorien untersuchen die Mechanismen, die die langfristige Entwicklung des Sozialproduktes und seiner wesentlichen Bestandteile bestimmen. Sie zeigen die Wirkungsfaktoren auf, die das Wachstumstempo einer Volkswirtschaft bestimmen.
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Bleischwitz, R. (1998). Wachstumstheorien als Fundgrube möglicher Entwicklungspfade. In: Ressourcenproduktivität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93584-8_14
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