Zusammenfassung
Das erhöhte Thromboserisiko nach Verletzungen der unteren Extremität ist den mit der Behandlung dieser Verletzungen befaßten Chirurgen und Orthopäden seit mehr als 100 Jahren bekannt. Da die Vorhersagbarkeit des individuellen Thromboserisikos z. B. anhand eines Scores, bis in die jüngste Vergangenheit nicht möglich war, wird allgemein zwischen hohem, mittlerem und niedrigem Risiko für eine Thromboseentstehung unterschieden (s.o.) und die Form der Thromboseprophylaxe entsprechend gewählt [Nicolaides 1992]. Im Hinblick auf die Erfolge der medikamentösen Thromboseprophylaxe als Standardverfahren bei Operationen mit besonders hohem Thromboserisiko (z. B. nach Hüft- und Kniegelenkoperationen) wurde erst in jüngerer Zeit die Thromboseprophylaxe auch für ambulante Patienten mit niedrigerem Thromboserisiko empfohlen [Schmit-Neuerburg 1990].
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Kock, HJ., Schmit-Neuerburg, K.P. (1998). Diskussion. In: Thromboseprophylaxe bei ambulanten Patienten mit Gipsimmobilisation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93578-7_4
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