Zusammenfassung
Das Prinzip der gesetzlichen Unfallversicherung basiert seit 1884 auf der Ablösung der Unternehmerhaftpflicht. Ein auf Versicherungszwang beruhender Zusammenschluß gewerblich gleichartig tätiger Unternehmer gewährleistet die wirtschaftliche Absicherung gegen die Risiken der Versicherungsfälle „Arbeitsunfall“ und „Berufskrankheit“. Arbeitnehmer haben nach einem Versicherungsfall grundsätzlich keinen Schadenersatzanspruch gegen ihren Arbeitgeber. Ihr Anspruch richtet sich gegen die nach der Reichsversicherungsverordnung und dem Sozialgesetzbuch VII gebildeten Träger der gesetzlichen Unfallversicherung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Zech, P. (1998). Sitzball und gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. In: Schroeder, V. (eds) Der große Ball — eine runde Sache?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93577-0_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93577-0_13
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-63540-6
Online ISBN: 978-3-642-93577-0
eBook Packages: Springer Book Archive