Zusammenfassung
Schon immer beschäftigte sich die Menschheit mit dem Phänomen des Schlafes (Abb. 1). So wird im alten Testament, im ersten Buch Mose beschrieben, wie Gott in der Schöpfungsgeschichte dem Menschen den Schlaf schenkte. Östliche Religionen bezeichneten den Schlaf als den wahren, eigentlichen Zustand des Menschen. Alte christliche und jüdische Lehren betrachteten den Schlaf als wenig erstrebenswert. In der griechischen Mythologie werden der sanfte Schlaf (Hypnos) und der mitleidlose Tod (Thanatos), beide Zwillingsbrüder der Nachtgöttin Nyx, in engster Verwandtschaft gesehen (Abb. 2).
Schlaf! O holder Schlaf! Du F fleger der Natur! Schlaf, oh sanfter Schlaf! Du liebreiche Amme der Natur! William Shakespeare
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Volk, S. (1995). Der ungestörte Schlaf. In: Schlafstörungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93567-1_1
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