Zusammenfassung
Gradientenwerkstoffe bestehen aus verschiedenen, stufenlos ineinander überge-henden Zonen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Im Idealfall können sie gleichzeitig Vertreter aller konventionellen Werkstoffklassen in kontinuierlichen Dichteoder Korngrößenverteilungen enthalten. Sie verfügen dann an jeder Stelle ihrer Oberfläche oder ihres Volumens genau über die Merkmale, die an diesem Punkt gefragt sind, Damit sind sie sehr bauteilnah und optimal an die beabsichtigte Anwendung angepaßt. Unnötiger Aufwand, der mit der durchgängigen Implementierung nicht überall benötigter Eigenschaften verbunden wäre, erübrigt sich. Die Vermeidung von abrupten Übergängen zwischen den zugrundeliegenden Basismaterialien führt gleichzeitig zur Minimierung von Schwachstellen im Bauteilvolumen.
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Kretschmer, T., Kohlhoff, J. (1995). Neue innovative Werkstoffkonzepte. In: Kretschmer, T., Kohlhoff, J. (eds) Neue Werkstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93563-3_3
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