Zusammenfassung
Aufgrund unserer Analysen im Werk kamen wir zu der Überzeugung, daß allein durch weitere Automatisierung in Fertigung und Verwaltung ein ausreichendes Betriebsergebnis nicht mehr zu erzielen war. Wir empfanden dies als eine wesentliche Erkenntnis, die eine erhebliche Abkehr von den bisher von uns favorisierten überwiegend technisch orientierten Lösungsansätzen zur Folge haben mußte. Die Veränderung der Situation unserer Produkte am Markt, die sich seit Jahren vollzogen hatte, erfordert zunächst eine auf diese veränderte Situation abgestimmte Organisationsform. Der ständige Versuch, durch technische Lösungen den alten Zustand wieder herzustellen, mußte aufgegeben werden. Ein solcher Ansatz wäre nur dann noch sinnvoll, wenn neue Märkte für die angestammte Produktpalette existierten und erschlossen werden könnten, oder mit gänzlich neuen Produkten ein auf Mengenwachstum ausgerichteter Markt entstehen würde. Beide Bedingungen waren auf absehbare Zeit aber nicht erkennbar. An die Stelle der herkömmlichen Managementstrategien mußten neue, unkonventionelle Denkanstöße treten.
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Theerkorn, U. (1991). Das unterstützende HdA-Projekt. In: Theerkorn, U. (eds) Ein Betrieb denkt um. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93479-7_6
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