Zusammenfassung
Beim chirurgischen Akutfall sollte die Ultraschalldiagnostik unmittelbar nach Anamnese und klinischer Befunderhebung durchgeführt werden, da sie in dieser frühen Phase des diagnostischen Ablaufes sehr oft schon eine definitive Diagnosestellung erlaubt, in anderen Fällen aber zumindest eine gezielte Einschränkung der weiteren apparativen Untersuchungen ermöghcht. Immer mehr setzt sich in der deutschsprachigen Chirurgenschaft und ihren Standesvertretungen die Überzeugung durch, daß die Sonographie vom Chirurgen selbst durchgeführt werden sollte, vor allem deshalb, weil in die Erstellung eines therapierelevanten Befundes viel an fachlichem Wissen und nicht zuletzt klinischem Gespür miteinfließt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Aufschnaiter, M. (1990). Stellenwert der Sonographie beim chirurgischen Akutfall. In: Gebhardt, J., Hackelöer, BJ., von Klinggräff, G., Seitz, K. (eds) Ultraschall-diagnostik ’89. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93467-4_34
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93467-4_34
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-93468-1
Online ISBN: 978-3-642-93467-4
eBook Packages: Springer Book Archive