Zusammenfassung
Am Anfang des 2. Lebensjahres halten sich die relativ große Abhängigkeit innerhalb der Kleinkind-Bezugsperson-Einheit und die relative Unabhängigkeit der Verhaltensinitiativen des Kleinkinds die Waage. Die Mutter steht immer noch im Mittelpunkt, aber die Aktivitäten des Kindes, während es „allein“ (in Gegenwart der Mutter) ist, bereiten den Boden für eine Reihe von Entwicklungsfortschritten. Von besonderer Wichtigkeit ist das Auftauchen eines Selbstempfindens im 2. Lebensjahr. Wie ich bereits angedeutet habe, hängt dieses Selbstempfinden mit bestimmten kognitiven Entwicklungen zusammen. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf möchte ich Überlegungen zur Bedeutung der Abbildungsfähigkeit des Kleinkinds anstellen.
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Lichtenberg, J.D. (1991). Anfänge der Abbildungsfähigkeit und der Informationsaustausch durch Zeichen und Signale. In: Psychoanalyse und Säuglingsforschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93463-6_7
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