Zusammenfassung
Wenn ich heute über die heilenden Wirkungen der Psychotherapie, insbesondere der anthropologisch-integrativen Psychotherapie, spreche, so möchte ich zunächst einen eher ungewöhnlichen Weg einschlagen. Ich möchte nämlich von der Frage ausgehen, warum in der Psychotherapie auch Psychotherapien scheitern. Die Beantwortung dieser Frage wird vielleicht ein neues Licht auf die positive Wirkung einiger psychotherapeutischer Verfahren oder Behandlungen werfen. Deshalb möchte ich über diesen Vortrag die Worte des Theophrastus Paracelsus stellen, auf die ich am Schluß wieder zurückkomme, die Worte nämlich: „Der ist ein Arzt, der das Unsichtbare weiß, das keinen Namen hat, das keine Materie hat und doch Wirkung“.
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Literatur
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Wyss D (1982) Der Kranke als Partner. Lehrbuch der anthropologisch-integrativen Psychotherapie. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen
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Wyss, D. (1990). Heilfaktoren in der anthropologisch-integrativen Psychotherapie. In: Lang, H. (eds) Wirkfaktoren der Psychotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93445-2_13
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