Zusammenfassung
„Innovation“ ist in den letzten Jahren zu einem Modebegriff geworden. Lehrbücher der Ökonomie, Unternehmer, Politiker und Verbandsvertreter verkünden immer wieder, daß Innovationen im Sinne von neuen Produkten, Verfahren und Organisationen notwendig seien für Wohlfahrt, Wachstum [8] und Wettbewerbsfähigkeit und natürlich besonders für die Bewältigung der heute anstehenden Strukturkrise. So sind die erfolgreichen Entdecker und Erfinder wieder zu Idolen der Zivilisation geworden, hat man den innovierenden Unternehmer als Motor des technischen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts wiederentdeckt und gilt die rechtzeitige Einführung moderner Technologien als entscheidender Wettbewerbsfaktor für die Volkswirtschaft. Eine innovierende Wirtschaft ist aus einzel- und gesamtwirtschaftlicher Perspektive Garant für Wachstum, internationale Wettbewerbsfähigkeit und gesicherte Arbeitsplätze. Der vordergründige Konsens hat zu einer programmatischen Allianz zwischen den Anbietern neuer Techniken geführt, die am Wachstum ihres Marktes interessiert sind, und Wirtschafts-, Technologie-, Regional- und Kommunalpolitikern, die sich von der Einführung neuer Techniken die Lösung gesamtwirtschaftlicher Probleme versprechen.
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Literatur
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Staudt, E. (1990). Die betriebswirtschaftliche Bedeutung von Innovation. In: Schuster, H.J. (eds) Handbuch des Wissenschaftstransfers. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93440-7_14
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