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Industrielle Beziehungen und arbeitspolitische Institutionen im Wandel

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Moderne Zeiten in der Automobilfabrik

Zusammenfassung

Dieses Kapitel behandelt den Einfluß der betrieblichen Systeme industrieller Beziehungen, der Arbeitsbeziehungen und der Gewerkschaftspolitik auf den Veränderungsprozeß in der betrieblichen Arbeitsregulierung. Die Unterschiede, die hinsichtlich dieser Einflußgrößen zwischen den Betrieben existieren, sind — so lautet ein grundlegender Befund unserer Untersuchung — weniger konzern- als länderspezifisch geprägt. So sind die Unterschiede der betrieblichen Systeme industrieller Beziehungen, der Ausbildungssysteme, der Strukturen interner Arbeitsmärkte in der Regel zwischen den Betrieben verschiedener Unternehmen im selben Land geringer als die zwischen den Betrieben desselben Unternehmens in verschiedenen Ländern. Die Darstellung in diesem Kapitel folgt daher der Ländersystematik.

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Anmerkungen

  1. Vgl. z.B. Rothschild 1973; Aronowitz 1973; Widick 1976; Work in America 1973.

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  2. Vgl. auch: The Wall Street Journal vom 16.10.1972, 10.10.1972, 20.11.1972 und 6.12.1972.

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  3. Norman 1972, S. 104.

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  4. Wright 1979, S. 199; siehe auch Child, o.J.

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  5. Norman 1972, S. 250.

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  6. Vgl. auch F.T. vom 16.9.70, Business Week vom 11.7.70, Business Week vom 11.12.71, The Wall Street Journal vom 6.12.72.

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  7. Siehe z.B. AN vom 26.1.1981, S. 2 f; Sloan/Miles 1980, Solidarity vom 15. Sept. 1978.

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  8. Ward’s Automotive Yearbook 1981, S. 207; vgl. auch Katz 1985, S. 53–55.

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  9. Vgl. hierzu BNA, No. 955 vom 7.1.1982; Katz 1985 und 1984.

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  10. Vgl. auch Cappelli 1985; Craft et al. 1985; Mitchell 1986.

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  11. Vgl. BNA No. 959 vom 4.3.1982 u. No. 961 vom 1.4.1982.

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  12. Vgl. Katz/Sabel 1985, Katz 1985, S. 55 ff und S. 67 ff.

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  13. CPRS 1975, S. XIV.

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  14. Ebd., S.V.

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  15. Ebd., S. 39, im Original hervorgehoben.

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  16. Bhaskar 1979, S. 390. Geringer Modernisierungsgrad der Sachanlagen, geringe Arbeitssorgfalt und Arbeitsproduktivität sowie schlechte Arbeitsbeziehungen in den britischen Betrieben hängen Bhaskar zufolge ursächlich eng zusammen: “In den älteren Werken ist es häufig nicht möglich, daß die Arbeit in der Fertigung nach akzeptablen Qualitätsstandards durchgeführt wird, und dies bedeutet, daß Nacharbeit erforderlich wird. Anlagenaus-fälle sind häufiger und dies führt zu Ausfällen während und zwischen den Schichten (und dies kann aufgrund der sehr beengten Raumverhältnisse in den britischen Werken zum Stillstand des gesamten Werkes führen, während die Reparaturen ausgeführt werden). Es ist mehr Instandhaltungspersonal notwendig, um die Anlagen laufen zu lassen (bis zu 78% laut CPRS-Report). Die älteren Maschinen können nicht mit der raschen Durchlaufzeit wie die neuen betrieben werden und benötigen mehr Personal, dies führt zu höherer Personalbemessung und geringerem Arbeitstempo. Schließlich können sich aus der Fertigungsablaufgestaltung selbst negative Produktivitätseffekte ergeben — aufgrund beengter Raumverhältnisse oder kostenintensiver schlechter Raumnutzung. Alle diese Faktoren wirken sich auf den Fertigungsablauf aus, insbesondere auch auf die Arbeitsmoral der Belegschaft, die unter diesen unzulänglichen Bedingungen zu arbeiten hat” (Bhaskar 1979, S. 66).

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  17. CPRS, S. 102.

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  18. Ebd., S. 131 f.

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  19. Vgl. Bhaskar 1980; Edwardes 1983, Willman/Winch 1985, Marsden et al. 1985, Williams et al. 1987.

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  20. Siehe z.B. Willman 1986, Willman/Winch 1985, S. 129 ff, Marsden et al. 1985.

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  21. Vgl. allgemein zu “Restrictive Practices”: Hyman/Elger 1984, Batstone et al. 1977.

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  22. Supervisor’s Bulletin/Projektunterlagen.

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  23. Vgl. auch Streeck 1984, S. 56 ff, Dombois 1976.

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  24. Vgl. Streeck 1984, S. 66 f.

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  25. BV, Nr. 86, Nr. 2.

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  26. Quelle: Eigene Erhebungen und Schätzungen; VDA-Pressedienst Nr.20a vom 20.12.1984.

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  27. Willman/Winch 1985, S. 129 ff; Child/Partridge 1982; Daniel/Millward 1982, S. 105 ff.

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  28. Batstone 1984, S. 273 ff; Batstone et al. 1977; Marchington/Armstrong 1983; Terry 1983, Tolli-day/Zeitlin 1986; Willman 1986a.

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  29. Vgl. für viele: Weltz/Schmidt 1982.

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  30. Das Computerprogramm, das diesen Grafiken zugrundeliegt, entwickelte Knuth Dohse.

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  31. Quelle: Unternehmenstarifverträge und IG Metall 1983-

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  32. Durch Mitwirkung der Unternehmen im EITB ist eine Anpassung der Ausbildungsinhalte an die Unternehmensanforderungen gewährleistet (vgl. Institute of Manpower Studies 1984).

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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Jürgens, U., Malsch, T., Dohse, K. (1989). Industrielle Beziehungen und arbeitspolitische Institutionen im Wandel. In: Moderne Zeiten in der Automobilfabrik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93398-1_5

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