Zusammenfassung
Im Kapitel von H. Jacobsen wurde die Einteilung der Interferone in 3 Klassen, die Interferone-α, Interferon-ß und Interferon-γ, bereits vorgestellt. Alle in seinem Kapitel erwähnten menschlichen Interferone sind zumindestens auf der DNS-Ebene, von der sich die Aminosäuresequenz ablesen läßt, charakte-risiert worden. Mit Ausnahme einiger weniger Interferone der α-Klasse sind diese Interferone gentechnologisch in verschiedenen Produktionssystemen wie Bakterien-, Hefe- oder Säugetierzellen exprimiert und von diesen Zellen ausgehend in großen Mengen und in großer Reinheit hergestellt worden und somit einer Charakterisierung als Protein zugänglich geworden. Zusätzlich zu den gentechnologisch hergestellten Interferonen, „rekombinante“Interferone genannt, sind auch Interferon-α, das ß- und das γ-Interferon, aus menschlichen Zellkulturen isoliert und im weiteren Verlauf als „natürliche“Interferone bezeichnet, in hochreiner Form gewonnen und biochemisch charakterisiert worden.
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Weiterführende Literatur
Kirchner H., Schellekens H (1984) The Biology of the Interferon System. Elsevier Science Publishers, Amsterdam New York Oxford
Pestka S (1986) Interferons, in Methods in Enzymology Vol 119. Academic Press, Or-lando et al.
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Otto, B. (1990). Proteinchemie der Interferone. In: Niederle, N., von Wussow, P. (eds) Interferone. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93383-7_2
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