Zusammenfassung
Zur Differentialdiagnose tachykarder Arrhythmien leistet das vollständige Oberflächen-EKG (d. h. sämtliche Extremitäten- und Brustwandableitungen) einen entscheidenden Beitrag. Es ist dem EKG-Streifen aus der Langzeitregistrierung und dem EKG-Streifen vom Monitor eindeutig überlegen. Daher sollte man, sofern es die hämodynamische Situation des Patienten erlaubt, immer während einer anfallartig auftretenden Rhythmusstörung ein Oberflächen-EKG anfertigen. Aus dem vollständigen Oberflächen-EKG läßt sich in aller Regel die Diagnose der Arrhythmie stellen. Dies trifft auch für die Unterscheidung zwischen supraventrikulärer Tachykardie mit breitem Kammerkomplex und ventrikulären Tachykardien zu.
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Sesto, F. (1988). Ist eine Differentialdiagnose tachykarder Rhythmusstörungen im Oberflächen-EKG möglich?. In: Sesto, F. (eds) Arrhythmie-Kompendium IV. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93378-3_34
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