Zusammenfassung
Die Prognose kann sehr unterschiedlich sein. Die Hauptrolle spielen hier folgende Faktoren:
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1)
Alter. Bei Patienten in fortgeschrittenem Alter liegt die Sterblichkeitsrate höher als bei jüngeren Patienten.
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2)
Grunderkrankung. Bei Mitralvitien ist die Prognose schlechter als bei koronarer Herzkrankheit. Am besten ist sie bei idiopathischem Vorhofflimmern.
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3)
Form. Wenn es auch paradox klingen mag, so hat die intermittierend auftretende paroxysmale Form doch eine bessere Überlebenschance als die chronische Form. Keine schlechte Prognose hat auch die atriale Fibrillation mit langsamer Überleitung der Erregungen auf die Kammer.
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4)
Herzleistung. Je geringer die linksventrikuläre Ejektionsfraktion ist, um so schlechter ist die Prognose.
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Sesto, F. (1988). Wie ist erfahrungsgemäß die Prognose des Vorhofflimmerns. In: Sesto, F. (eds) Arrhythmie-Kompendium IV. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93378-3_21
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