Zusammenfassung
Im Jahre 1911 fand in Dresden eine „Internationale Hygiene-Ausstellung“ statt, welche eine eigene „sportwissenschaftliche Abteilung“ enthielt. Ihr Leiter war Dr. Mallwitz. Aufgrund des außerordentlichen nationalen und internationalen Echos beschloß man, vom 20.9.–23.9.1912 in Oberhof in Thüringen eine erste Sportärztetagung durchzuführen. Sie nannte sich „1. Kongreß zur wissenschaftlichen Erforschung der Leibesübungen“. Die Tagung leitete der Berliner Internist Prof. Dr. F. Kraus. Interessant ist auch aus heutiger Sicht die Wahl der Kongreßthemen: Sportübertreibung — hygienischer Wert des Schulturnens — internationale oder nationale Olympien — die körperliche Ertüchtigung der Frau — Einfluß dauernder körperlicher Anstrengungen auf das Herz — das Elektrokardiogramm bei Schwimmern — Sport und Herz — ärztliche Erfahrungen bei olympischen Spielen — Golf und Gesundheit — Sport und Doping — weibliches Geschlecht und Sport — Leibesübungen und Landjugend — Winterkuren und Wintersport — Skilauf — spiegelphotographische Methode von anthropometrischen Messungen — Sport und Sexualität — Wert der Physiologie für die Leibesübungen.
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Hollmann, W. (1988). 75 Jahre organisierte deutsche Sportmedizin. In: Steinacker, J.M. (eds) Rudern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93375-2_2
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