Zusammenfassung
Dioden können den Strom nur in einer Richtung leiten. Eine typische Kennlinie ist in Bild 2.1 gezeigt: U ist die Spannung zwischen den beiden Anschlüssen (Pins) der Diode, I ist der Strom durch die Diode. Bei negativen Spannungen U sperrt die Diode, d.h. es ist I=0. Erst bei Überschreiten der maximal zuläßigen Sperrspannung (break-down-voltage) fließt auch ein Strom in Sperrichtung, was meist zur Zerstörung des Bauteiles führt. Bei Anlegen einer positiven Spannung setzt der Stromfluß erst allmählich ein, so daß man unter 0,2V oder auch noch unter 0,5V den Strom als null ansehen kann. Dann steigt er rapide an, so daß bereits bei etwa 0,8V der Durchlaßstrom größer als der maximal zuläßige Durchlaßstrom Imax geworden ist. Für alle zuläßigen und merklich von 0 verschiedenen Ströme ist also die Spannung über einer Diode praktisch gleich ca 0,6 bis 0,7V. Diese bezeichnet man als die Durchlaßspannung der Diode.
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siehe Literatur zu Kapitel 4
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Ebner, D. (1988). Dioden und einfachste Anwendungen. In: Technische Grundlagen der Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93371-4_2
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