Zusammenfassung
Kommen wir zur letzten Kategorie von Werkstoffeigenschaften in diesem Buch: zum Reibungsverhalten der Werkstoffe. Daneben wollen wir in diesem Kapitel den Verschleiss behandeln, der sich aus der Reibungsbeanspruchung ergibt. In den meisten maschinentechnischen Anwendungen sind Reibung und Verschleiss von erheblicher Bedeutung. Zum Beispiel ist man bemüht, in Lageroberflächen Reibungskräfte möglichst zu vermeiden, da dadurch unnötig Energie verbraucht wird. Durch Verschleiss wird ausserdem die eingestellte Massgenauigkeit beeinträchtigt. Andererseits ist Reibung geradezu erwünscht bei Kupplungs- oder Bremsbelägen, oder auch bei Schuhsohlen. Jedoch soll auch in diesen Fällen aus naheliegenden Gründen der Verschleiss so gering wie möglich sein. Schliesslich wünschen wir in vielen Metallbearbeitungsverfahren zwar einen höchstmöglichen „Verschleiss“, möchten dazu aber so wenig wie möglich Reibungsenergie aufwenden. In diesem Kapitel werden wir die Ursache für Reibung und Verschleiss untersuchen, und anschliessend in Kapitel 26 einige praktische Anwendungsfälle in Form von Fallstudien besprechen.
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© 1986 Springer-Verlag Berlin/Heidelberg
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Ashby, M.F., Jones, D.R.H. (1986). Reibung und Verschleiss. In: Ingenieurwerkstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93292-2_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93292-2_25
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