Zusammenfassung
Der Arzt erlebt Sterben, wenn es um die Behandlung das Leben bedrohender Krankheiten geht. Als Psychiater erfährt er von Sterben und Tod in der Begegnung mit Menschen, die an ihrem Leben verzweifeln. Die Sterblichkeit des Menschen wird zum eigentlichen Thema bei jenen neurotischen Störungen, die durch irrationale Angst und Furcht geprägt sind. Hier, in der gedanklichen Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens und der Bedeutung seines Endes, wird der psychologische Horizont überschritten. So zwingt uns das Thema über Psychologie und Psychiatrie hinaus zur Einbeziehung des allgemein-menschlichen und gesellschaftlichen Hintergrundes unserer Zeit.
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Meyer, J.E. (1982). Eine zeitgeschichtliche Einführung. In: Todesangst und das Todesbewußtsein der Gegenwart. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93205-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93205-2_1
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