Zusammenfassung
Während die Auflösung von Harnsäuresteinen seit langem erfolgreich praktiziert wird und eine medikamentöse Litholyse der Zystinsteine unter giinstigen Voraussetzungen ebenfalls möglich ist, gibt es bislang keine Lithölysemoglichkeit von Konkrementen aus Kalziumoxalatmonohydrat oder Kalziumoxalatdihydrat, die wegen ihres annähernd gleichen Losungsverhaltens einheitlich als Kalziumoxalat bezeichnet werden. Die Löslichkeit des Kalziumoxalats ist über einen weiten Bereich pH-unabhängig. Für das Verständnis der physikalisch-chemischen Grundlagen und Überlegungen hinsichtlich der Auflösung von Oxalatkonkrementen ist die Kenntnis einiger Begriffe und Ergebnisse aus der Gleichgewichtslehre der Thermodynamik unerläßlich.
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Hautmann, R., Lutzeyer, W. (1980). Pharmazeutische Litholyse und Rezidivprophylaxe. In: Der Kalzium-Oxalat-Stein. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93150-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93150-5_2
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