Zusammenfassung
Freistrahlelemente werden in der Fluidik vorwiegend für Führungssteuerungen benutzt. Sie lassen sich jedoch in Verbindung mit passiven fluidischen Bauelementen auch für Haltegliedsteuerungen verwenden. Bei den Freistrahlelementen tritt ein Freistrahl — der Versorgungsstrahl — aus einer Düse in den freien Raum und nach Durchlaufen einer Wegstrecke ganz oder zum Teil in eine oder mehrere Auffangöffnungen ein. Die Austritts- sowie die Auffangöffnungen können rund oder rechteckig sein; im letzten Fall ist die Strahlausbreitung meist durch zwei ebene, zueinander parallele Flächen begrenzt, und der Strahl breitet sich in einer Ebene aus. Feste Begrenzungen in der Ausbreitungsebene werden nach Möglichkeit vermieden oder so weit vom Strahl abgesetzt, daß sie keinen Einfluß auf ihn haben können. Zustand und Richtung des Strahls werden ausschließlich durch Steuerstrahlen beeinflußt und zwar nur, solange die Steuerstrahlen vorhanden sind. Die Änderungen von Zustand oder Richtung des Versorgungsstrahls machen sich als Änderungen des Druckes oder Flusses in den Auffangöffnungen bemerkbar.
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Rechten, A.W. (1976). Freistrahlelemente. In: Fluidik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93042-3_8
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