Zusammenfassung
In den vorangegangenen Kapiteln haben wir den Verlauf der Strahlung vom Sender zum Empfänger quantitativ mit zwei Größen dargestellt, meist der Brechzahl n und dem Extinktionskoeffizienten k. — Für die qualitative Beschreibung wurden die Erscheinungen der Streureflexion und der Streuung hinzugenommen. Beide spielen in der Optik eine große Rolle. Durch sie gelangt man zum Begriff der Lichtbündel und ihrer zeichnerischen Darstellung mit geraden Kreidestrichen, Lichtstrahlen genannt. Streureflexion und Streuung machen uns alle nichtselbstleuchtenden Körper als „Fremdstrahler“ sichtbar. Auf beiden beruht die Behandlung wichtiger Beugungs- und Interferenzerscheinungen. Die Streuung läßt durch eine Einseitigkeit die Polarisation des Lichtes erkennen. Bei alledem braucht man der Amplitude einer Lichtwelle keine bestimmte physikalische Bedeutung zuzuschreiben.
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© 1976 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Pohl, R.W. (1976). Streuung. In: Optik und Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93041-6_12
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