Zusammenfassung
Beim großflächigen Tiefbau sind Bodenbewegungen und Bergschäden in dicht besiedelten Gebieten nicht zu vermeiden. Es entstanden dadurch beispielsweise im Jahre 1970 Kosten für Reparaturen, Minderwertzahlungen und Bauwerkssicherungen in der Größenordnung von 350 Mio DM im Ruhrrevier und von schätzungsweise 35 Mio DM im Saarland. Hiervon entfallen im Ruhrgebiet rd. 50% auf die Vorflutregulierung (Abb. 234). Außerdem stellte die Ruhrkohle AG rd. 1 Mrd. DM für Bergschäden zurück. In Großbritannien betrugen die Bergschädenkosten im Jahre 1964 rd. 4 Mio £; fast 50% dieser Summe wurden dort für kleinere Hausschäden ausgegeben. Im Kali- und Erzbergbau sind die Aufwendungen für Bergschäden geringer.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1974 Springer-Verlag. Berlin/Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Kratzsch, H. (1974). Die Maßnahmen zur Minderung des Bergschadens. In: Bergschadenkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93034-8_15
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93034-8_15
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-93035-5
Online ISBN: 978-3-642-93034-8
eBook Packages: Springer Book Archive