Zusammenfassung
Die Berufsdermatosen (Arbeitsdermatosen) haben sich mit zunehmender Industrialisierung und Technisierung in den letzten Jahrzehnten in einem solchen Maß vermehrt, daß in Europa etwa die Hälfte aller Arbeitskrankheiten Dermatosen sind. Unter Berufskrankheiten versteht der Gesetzgeber bestimmte beruflich verursachte Erkrankungen, die als das Endergebnis einer längere Zeit andauernden, der Gesundheit nachteiligen Betriebsweise bei bestimmten Gewerbetätigkeiten aufzutreten pflegen. In den letzten Jahren bahnt sich an, daß durch prophylaktische Maßnahmen im Zuge des Arbeitsschutzes, der Aufklärung und schließlich der Automatisation die Berufsdermatosen sich nicht weiter vermehren. Staatliche Maßnahmen wie Verordnungen über die Berufskrankheiten fördern diese Entwicklung.
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Literatur
Carrie, C., Kühl, M.: Leitfaden der beruflichen Hautkrankheiten, 2. Aufl. Stuttgart: G. Thieme 1969.
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© 1974 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stüttgen, G., Schaefer, H. (1974). Haut und Beruf. In: Funktionelle Dermatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93018-8_32
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93018-8_32
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