Zusammenfassung
Die im Kap. 6 verfolgte Reparaturstrategie ist optimal aber deshalb auch anspruchsvoll, denn es wird das Vorhandensein von so viel unabhängigen Reparaturmöglichkeiten (z.B. Wartungsleuten) wie Untersystemen vorausgesetzt. Die Anforderungen sinken, wenn man das Gesamtsystem periodisch wartet oder wenn man eine Wartung dann ausführt, wenn einem andere Aufgaben dafür Zeit lassen. Für die genannten beiden Reparaturstrategien sollen nun Verfügbarkeit und MTBF bestimmt werden. Dabei beginnen wir mit einer Darlegung der in beiden Fällen verwendeten Begriffe. Es seien — für den Modul i, dessen Nummer im folgenden weggelassen wird -
-
A : Ausfalldauer,
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B : Betriebsdauer (zwischen aufeinanderfolgenden Ausfällen),
-
B ′ : Abschnitt der Betriebsdauer, genauer: Länge des Zeitabschnittes zwischen Ausfall oder Wartung und letzter Wartung davor,
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\(\tilde W\) : Abstand konsekutiver Wartungen,
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\(\tilde f\) : Verteilungsdichtefunktion von \(\tilde w\),
-
f : Verteilungsdichtefunktion von B.
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Schneeweiss, W. (1973). Berechnung von Verfügbarkeit und mittlerer Betriebsdauer bei speziellen Reparaturstrategien. In: Zuverlässigkeitstheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93013-3_7
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