Zusammenfassung
Für ein gegebenes Pfahlwerk und eine gegebene Belastung sollen die Kräfte in den Pfählen berechnet werden, und zwar unter folgenden Annahmen:
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1.
Der an den Pfahlköpfen befestigte Block ist genügend steif, um seine Formänderungen im Vergleich zu den Längenänderungen der Pfähle vernachlässigen zu können — starrer Block.
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2.
Die Pfähle sind genügend dünn und die Verschiebung des Blockes ist genügend klein, um sowohl die durch Verschiebung hervorgerufenen Pfahlmoment als auch seitlichen passiven Erddruck auf die Pfähle vernachlässigen zu können, d. h. die Pfähle verhalten sich so, als ob ihre Enden am Block und am Boden mit Gelenken angeschlossen wären — gelenkige Pfähle.
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2.
Die axial wirkende Pfahlkraft ist proportional der Projektion der Pfahlkopfversehiebung auf die Pfahlachse — Hookesches Gesetz.
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Schiel, F. (1970). Elastische Berechnung bei gelenkigen Pfählen. In: Statik der Pfahlwerke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93000-3_1
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