Zusammenfassung
Obwohl das Sekundär-, 21/2- oder Zelluloseacetat als Faden oder Faser in der Textilindustrie viel an Bedeutung durch die Einführung synthetischen. Fasern verloren hat, werden diese Fasern hauptsächlich als endloses Reyon noch für Oberbekleidungstextilien (Abendkleider) und teilweise in der Krawattenindustrie eingesetzt. Es handelt sich um regenerierte Zellulosefasern, die durch teilweises Acetylieren sehr unterschiedliche Eigenschaften gegenüber dem Zelluloserohstoff (Baumwollinters) aufweisen und die sich vor allem in der Anfärbbarkeit zeigen. Die Fasern lassen sich nur mit Dispersionsfarbstoffen anfärben. Für den Druck werden daneben auch Küpen-, Säure-, 1:2-Metallkomplex-basische und Leukoküpenesterfarbstoffe verwendet, die zum Färben nicht üblich sind. Für Schwarz werden noch Oxydationsschwarzmarken und in seltenen Fällen auch Pigmentfarbstoffe verwendet, die jedoch nur in sehr hellen Tönen zu drucken sind, die Ware versteifen und deshalb kaum Verwendung finden.
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© 1969 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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Bernard, W. (1969). Druck von Textilien aus Sekundäracetat. In: Druck von Textilien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92977-9_13
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