Zusammenfassung
Von Bauteilen oder Maschinenteilen verlangt man Festigkeit. Durch die gleichbleibenden oder wechselnden Belastungen, denen sie unterworfen sind, dürfen sie weder zerstört werden, noch dürfen bleibende Formänderungen auftreten, die sie für ihren Zweck unbrauchbar machen. Die Festigkeitslehre hat die Aufgabe, die durch äußere Belastungen im Innern des Körpers hervorgerufenen Kräfte, die wir als Spannungen bezeichnen, zu berechnen. Durch Vergleich dieser Spannungen mit den beim Bruch auftretenden Spannungen bestimmen wir den Grad der Sicherheit einer Konstruktion. Anderseits können wir mit Hilfe der Bruchspannung bei gegebenem Sicherheitsgrad die Abmessungen des Werkstückes festlegen, um eine möglichst vollkommene Ausnutzung des Werkstoffes zu erzielen.
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Literatur
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Ostermann, W. (1968). Festigkeitslehre. In: Bergbaumechanik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92965-6_4
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