Zusammenfassung
Die vorgetragene Theorie, sowohl in ihrer klassischen wie in ihrer relativistischen Gestalt, erlaubt uns folgende allgemeine Feststellungen: Betrachtet man die Gesamtheit der den (endlichen oder unendlichen) Raum erfüllenden Materie als ein abgeschlossenes mechanisches System, so ist es nur unter erkünstelten Annahmen möglich, die Materieverteilung als statisch zu verstehen, während Kontraktionen, Expansionen und Strömungen von vornherein zu erwartende Phänomene sind. Nimmt man das Homogenitätspostulat an, so erhält die Expansion den entsprechend gleichförmigen Charakter, und man wird zu Modellen geführt mit vollkommen übersehbaren Eigenschaften — wie wir gezeigt haben.
Vgl. zu diesem Abschnitt außer dem S. 3, Anm. 2 zitierten Buche von Hubbleganz besonders das neuere des gleichen Verfassers „The observational approach to cosmology“, Oxford 1937, das eine Fortsetzung des vorigen bildet.
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© 1968 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Heckmann, O. (1968). Vergleich von Theorie und Beobachtung. In: Theorien der Kosmologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92963-2_18
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