Zusammenfassung
Bei der Vervollkommnung des Leichtbaues führte die Methode, dünne Bleche durch Aufbringen von Profilen zum Tragen heranzuziehen, zu guten Erfolgen. Ungleiche Steifigkeits- und Spannungsverteilung sowie Gewichts- und Kostengründe verlangten aber nach noch besseren Konstruktionen. Schon vor 1930 wurden die Schichtstoffe entwickelt, heute Sandwichbauteile genannt, die zu dem Problem der günstigen Kombination von Festigkeit, Gewicht und Preis einen hervorragenden Beitrag leisten. Zunächst wurden verschiedene Holz-, Kork- und Papierschichtstoffe hergestellt. Besonders bekannt wurde das englische Flugzeug “Mosquito” von de Havilland, das in Sandwichbauweise mit Sperrholz als Decklagen und Balsaholzstützkern hergestellt wurde. Mit dem Voranschreiten der Kunststofftechnik wurden Kunststoffklebstoffe entwickelt, die für das Verkleben von Metallen geeignet waren. Damit war man in der Lage, für die Deckschichten der Sandwichbauweise bessere, festere und härtere Materialien wie z. B. Aluminium zu benutzen. Besonders der Flugzeugbau als stark interessierter Vertreter des Leichtbaues förderte und entwickelte solche Leichtbauelemente.
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Körner, V. (1967). Zur Fertigungstechnik von Sandwichbauteilen. In: Fertigungstechnik von Luft- und Raumfahrzeugen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92956-4_8
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