Zusammenfassung
Eine für den motorischen Verbrennungsvorgang wichtige Zünderscheinung ist die Selbstentzündung des Gasgemisches bei hohen Temperaturen. Diese Selbstzündung erfolgt erst nach einer bestimmten Zeit — der „Zündverzugszeit“ oder dem „Zündverzug“1, nachdem das Gasgemisch auf die hohe Temperatur gebracht worden ist. Diese Erscheinung wird damit erklärt, daß Reaktionen in dem Augenblick, in dem das brennbare Gemisch auf hohe Temperatur gebracht ist, einsetzen und sich erst nach einer bestimmten Zeit selbst so stark beschleunigen, daß eine sehr rasche Verbrennung — die Zündung — erfolgt.
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Schmidt, F.A.F. (1967). Physikalische und chemische Grundlagen für den Selbstzündungsvorgang. In: Verbrennungskraftmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92948-9_9
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