Zusammenfassung
Für die Durchführung der Reduktion von Erzen mit CO- bzw. H2- haltigen Gasen gibt es zahlreiche verfahrenstechnische Möglichkeiten. Sämtliche denkbaren Verfahren sind gemeinsam gekennzeichnet durch das Bestreben, auf kleinstem Raum einen möglichst raschen und vollständigen Verlauf der chemischen Umsetzung und des Wärmeübergangs zu erreichen. Eine gleichmäßige Umströmung der Erzstücke durch das reduzierende Gas bietet hier die besten Voraussetzungen. Die nachstehenden Abschnitte befassen sich mit der Gasströmung in Erzschüttungen, dem Stabilitätsbereich verschiedener Strömungszustände und dem Wärmeübergang. Nach Wicke und Brötz305) sind ganz allgemein die in Tafel 9 verzeichneten Durchströmungszustände für körnige Güter möglich, die sich von links nach rechts bei steigender Strömungsgeschwindigkeit des Gases oder aber fallender Korngröße ergeben. Für die Erzreduktion sind von besonderer Bedeutung die
-
a)
ruhende Schüttgutschicht,
-
b)
Wirbelschicht,
-
c)
Flugstaubwolke.
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© 1967 Verlag Stahleisen m.b.H., Düsseldorf and Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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von Bogdandy, L., Engell, H.J. (1967). Gasströmung und Wärmeübergang in körnigen Gütern. In: Die Reduktion der Eisenerze. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92935-9_4
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