Zusammenfassung
In zeitabhängigen Feldern sind die Feldstärken von Ort zu Ort verschieden. Die Feldgrößen sind dann durch Bd. I [Gl. (17) bis (31)] definiert. Es werden im folgenden nur Felder in solchen Medien, die keine Leitfähigkeit besitzen, betrachtet. In diesen Medien fließen also keine Ströme, und die Eigenschaften der Medien sind durch die Dielektrizitätskonstante e und die Permeabilität μ festgelegt, die gegebenenfalls komplex sein können; vgl. Bd. I [Gl. (26) und (51)]. Es ist üblich, die Felder mit Hilfe der elektrischen Feldstärke E und der magnetischen Feldstärke H zu beschreiben. Zwischen E und H bestehen die von Maxwell im Jahre 1864 aufgestellten Feldgleichungen. Die Maxwellsehen Gleichungen wurden erstmalig 1886 von Hertz und später in zahllosen weiteren Versuchen experimentell nachgeprüft, so daß es heute als eine gesicherte Tatsache angesehen werden muß, daß die Maxwellsehen Gleichungen das elektromagnetische Geschehen richtig beschreiben, solange man nicht atomare Vorgänge betrachtet, sondern in makroskopischen Räumen bleibt. Es gibt 2 Feldgleichungen, das Induktionsgesetz und das Durchflutungsgesetz.
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Meinke, H.H. (1966). Allgemeine Feldgesetze im freien Raum und im Nichtleiter. In: Einführung in die Elektrotechnik höherer Frequenzen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92904-5_1
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