Zusammenfassung
Bei Untersuchungen über die Verträglichkeit eines Kontrastmittels für das Zentralnervensystem oder Art und Ausmaß der krankhaften Reaktionen dieses Organs können beide Wege der üblichen Untersuchungstechnik beschritten werden: Auf dem einen Weg wird das Kontrastmittel über das Gefäßsystem zugeführt, auf dem anderen über das Hohlsystem, die Hirnkammern oder die subarachnoidalen Liquorräume. Eine Prüfung der allgemeinen Toxicität des Kontrastmittels durch die Ermittlung der LD50 gibt jedoch keine verbindlichen Aufschlüsse über dessen Verhalten gegenüber dem Zentralorgan. Es kann sogar der Fall sein, daß ein Präparat allgemein guter Verträglichkeit vom Zentralnervensystem besonders schlecht toleriert wird [104].
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© 1964 Springer-Verlag OHG, Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Schober, R. (1964). Ergebnisse experimenteller Untersuchungen über Kontrastmittelschäden am Zentralnervensystem. In: Röntgenkontrastmittel und Liquorraum. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92891-8_4
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