Zusammenfassung
Schon frühzeitig hat sich der Drehstrom als primäre Form der elektrischen Energie durchgesetzt. Der Bedarf der Industrie an elektrischen Antrieben einstellbarer Drehzahl hat bald zur Bereitstellung solcher Antriebe geführt, die vielfach verbessert, auch heute einen angemessenen Platz unter den Antrieben der Zellstoff- und Papierindustrie einnehmen. Solche steuerbare Drehstromantriebe zeichnen sich gegenüber vergleichbaren Gleichstromantrieben mit Maschinenumformern durch besseren Wirkungsgrad aus, weil sie die herkömmliche Umformung von Drehstromenergie über mechanische in Gleichstromenergie sparen, außerdem beanspruchen sie geringeren Platz als Gleichstrommotoren mit zugehörigen Umformern. Ihrer Steuer- und Regelfähigkeit sind jedoch engere Grenzen gesetzt, so daß sie auch nur für Antriebe verwendet werden, bei denen die Begrenzung von Leistung, Steuerbereich und erzielbarer Genauigkeit der Regelung ausreichen.
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© 1964 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Schiller, F. (1964). Drehstromantriebe mit Drehzahlsteuerung und Regelung. In: Elektrische Antriebe in der Zellstoff- und Papierindustrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92890-1_8
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